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Kriminalpolizei

1. Leipziger Polizei- Blaue und grüne Polizei

2. Hier Kripo Leipzig

    Zu 1. Zusammenfassung vorgefundener Dokumente, Erlasse, Rescripte, Mandate, Kriminalfälle für die Zeiträume                                                                                          

-        1015 bis 1809 (u.a. Probleme zwischen Rat/Polizeiamt und Universität durch

    Errichtung der Universität mit eigener Gerichtsbarkeit)                                                 

-         1.10.1810 Errichtung des besonderen Polizeiamtes der Stadt Leipzig        

-         1810 bis 2005, einschließlich Bildmaterial                                          

-         Biographien (33) und Bilder (29) zu 33 Dirigenten, Polizeipräsidenten, - direktoren  und         der Leiter der Dienststelle von 1810 bis heute                                                      

-        Abhandlung von Schwerpunkten, wie 1813, 1830, 1890, 1921, 1945 und 1989           -        Uniformen von 1810 an                                                                      

-        Darstellung zum Gebäude der Direktion Dimitroffstraße und Vorgängerbauten                         Salzgässchen, Naschmarkt, Reichsstraße)                                                  

-        Polizeigefängnis im Gebäudekomplex Dimitroffstraße mit Vorgängereinrichtungen                   Georgenhospital, Jacobshospital, Stockhaus                                        

-        Straftatenübersicht der Delikte von 1883 – 2004                        

-        Verkehrsstraftaten                                                                           

-        Zahlenmäßige Übersicht zu Insassen in Gefängniseinrichtungen ab 1837

Expertenmeinung: -        ungeheure Fleißarbeit mit bedeutsamen Faktenfunden;

        -        als Material verdienstvoll, auch gefundene Bildnisse!

Buch umfasst 632 Seiten in schwarz-weiß Druck, besitzt festen Einband; kostet im Handel 39,80 €. ISBN-Nummer: 3-00-017483-4.

Das Buch “Leipziger Polizei - Blaue und grüne Polizei” ist zu Zeit über mich lieferbar.       

Es sind noch ein paar Bücher im Restbestand erhältlich. Diese gebe ich zum Unkostenpreis von 19.80 € ab. Bei notwendiger Verschickung per Post erhebe ich einen halben Versandpreis in Höhe von 2.95 €

Material ist nicht nur für Angehörige der Polizei gefasst!                                                   Bestellung über (ernstgemeinte) Bekundung möglich bzw. unter Postanschrift: Gerd Müller, Sommerfelder Straße 11, 04299 Leipzig; schließlich auch unter:                                       -        E-Mail: gerd.mueller@leipzig-polizeigeschichte.de

An- und Nachfragen über Telefon: 0152/08704536 möglich!

 

2. Buch “Hier Kripo Leipzig ... ist in Druckvorbereitung. Es umfasst in der Hauptsache den Zeitraum von 200 Jahren. Im Jahre 1809 wurde beim Stadtgericht Leipzig eine Abteilung”Criminalgericht” gebildet. Diese wurde nach 1810 in Criminalamt Leipzig umbenannt!

- Erstmalige Darstellung der Entstehung und Entwicklung der K, zugleich Entstehung und       Entwicklung der K der Transportpolizei (1852-1990) und des Volkspolizeiamtes Leipzig         (–1949, 1966-1991); Leiter der Einrichtungen;

- Ausarbeitungen zu speziellen Delikten und –gruppen, wie z. B. Mord und Selbstmord;             Sittlichkeitsdelikte, einschließlich Homosexualität, Abtreibung; Hellseher, Wahrsagerei und    Kriminaltelepathie ...

- Aussagen aus dem Gefangenentagebuch (1931-1945), Leichenbuch (1939-1948) und       dem Mordalbum (1947/48)

 Eine solche Dokumentation zur Institution Kriminalpolizei in Leipzig gab es bisher nicht.

Mir gelang es zudem eine Reihe von Personen zu finden, die ihre persönlichen Erlebnisse und Erinnerungen darlegten. Damit wird es ein besonderes Zeitdokument!

Buch wird bestehen aus ca. 660 Seiten, Text und Bilder; fester Einband; Buchhandelspreis 39,80 €; Bei Bestellung vor Druck (meinerseits vorgesehen ist das 4. Quartal 2010) wird ein Subscriptionspreis in Höhe von 29,80 € erhoben.

Erreichbarkeit: gerd.mueller@leipzig-polizeigeschichte.de

Dirigenten

Erster “Dirigent” des besonderen Polizeiamtes wurde mit der anfangs genannten Errichtungsanordnung das Ratsmitglied Otto G e h l e r (s). Dieser stand dem Amt bis 1813 vor. Gehler war als “Criminal-Stadtrichter” zugleich die Direktion der zu den “Criminalsachen” bestimmten Abteilung der Stadtgerichte übertragen worden. Gehler blieb auch nach der Übergabe an den nachfolgenden Freiherr von Werther(n) im Polizeipräsidium angestellt. In Abwesenheit des Präsidenten führte er diese Einrichtung.

Danach wurde Freiherr v o n W e r t h e r n mit dieser Aufgabe betraut. Nur nannte er sich von 1813 an “Königlicher Polizeipräsident”. Nach dessen Berufung nach Dresden, 1815, übernahm das Polizeiamt der ebenfalls Königliche Polizeipräsident von  R a c k e l, von G e r s d o r f und schließlich der Herr von E n d e die weitere Führung. Letzterer wurde durch die Septemberunruhen im Jahre 1830 aus seinem “Amt vertrieben”.

Danach wird der Aktuar Karl Traugott  S t r e u b e l für 10 Monate als Dirigent in der Sicherheitbehörde geführt.

Als Dirigent der “Sicherheitsbehörde der Stadt Leipzig” ist ab 1831 Wilhelm Ferdinand  S t e n g e l aufgeführt. Dieser steht dem Polizeiamt bis 1860 (ab 1841 wieder als Polizeidirektor bezeichnet) vor. Siehe folgendes Foto:

Von 1883 bis 1909 versah diese Funktion Herr Richard  B r e t s c h n e i d e r. In dessen Amtszeit fällt der Neubau des Polizeigebäudes in der heutigen Dimitroffstraße. Aus seiner Zeit liegen auch Jahresberichte vor, die B. von 1884 bis 1909 der Stadt zu übersenden hatte und die in die Verwaltungsberichte derselben aufgenommen wurden. Ihm folgte dann Polizeidirektor Dr. W a g l e r, welcher bereits als “kleiner Mann” zur Direktion gehörte und mehrere Funktionen auf mittlerer Ebene inne hatte.

Von 1919 bis 1923 war Dr.  K u b i t z mit diesem Amte betraut. In seine Zeit    fiel die Verstaatlichung der Leipziger Polizei, die 1921 von Dresden angewiesen wurde. Abbildung nebenstehend:    

Vollständig abgewickelte war die Verstaatlichung jedoch erst 1925. Da führte bereits Herr F l e i ß n e r diese Dienststelle, Amtsbezeichnung Polizeipräsident. Dies bis 1933 und danach noch einmal vom April bis Oktober 1945.

In den Adressbüchern der Stadt finden sich für den Zeitraum 1933 bis 1945 die Polizeipräsidenten Oskar K n o f e,  Friedrich S t o l l b e r g und  Wilhelm v o n  G r o l m a n

Nach Fleißner folgten danach als Präsident, Volkspolizeipräsident, (ab 1952) Leiter des Kreispolizeiamtes bwz. Volkspolizeikreisamtes und ab 1990 wieder als Polizeidirektor, die Herren Kurt W a g n e r,  Landrat Walter J u r i c h, Hans-Hugo  W i n k e l m a n nB a u s c h, Alfred K r u m m e, Rolf B e r g n e r, Holm F r i t z s c h e, Hartmut  S c h r i m m, Heribert K l i p p e l. Von 1995-2008 der Leitende Kriminaldirektor Rolf M ü l l e r. Letzterer wurde 2005 Polizeipräsident  und damit hat die Stadt Leipzig endlich wieder einen solchen Präsidenten, wie es ihr zusteht.

Nach dessen Umsetzung in die Bereitschaftspolizei im April 2008 wird Polizeipräsident Horst  W a w r z y n s k i mit diesem Amte betraut.

Zu den ersten 33 Polizei”dirigenten”, Polizeipräsidenten, -direktoren und Leipziger der Dienststelle, mit 29 Bildern, wird in meinem Buch “Leipziger Polizei” eine, soweit vorgefunden, ausführliche Aussage getroffen. 

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